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Neues aus den Stiftungen der Sparkasse Leipzig

Vor ziemlich genau einem Jahr haben wir unseren ersten Jahresrückblick hier veröffentlicht - und nun neigt sich ein wieder einmal ereignisreiches Jahr dem Ende zu. Für unsere Stiftungen war es - allen Krisen zum Trotz - ein erfolgreiches Jahr.

Freuen konnten wir uns über zwei gelungene Preisverleihungen. Am 9. September verliehen wir erstmalig (und Pandemie-bedingt ausnahmsweise) unseren Erich-Loest-Preis gemeinsam mit den beiden Radiopreisen. Trotz eines durchaus gedrängten Zeitplans kam keiner der drei Preise zu kurz - was man im Nachgang auch unseren Preisträgern Ulrike Almuth Sandig (Erich-Loest-Preis), Dr. Walter Filz (Axel-Eggebrecht-Preis) und Paul Plamper (Günter-Eich-Preis) anmerkte. Die "Triple-Preisverleihung" können Sie übrigens hier in voller Länge noch einmal anschauen.

Nur einen knappen Monat später folgte schon unsere Medienpreisverleihung. Leider waren die beiden Preisträgerinnen Katarina Bachwalowa und Daria Tschulzowa nicht selbst anwesend. Allerdings war es in diesem Falle nicht der Corona-Kriese geschuldet: Die belarussischen Journalistinnen befanden (und befinden sich immer noch) in Haft. Anstelle einer klassischen Preisübergabe wurde in prominenter Runde über die Situation in Belarus diskutiert. Neben Burkhard Jung, Oberbürgermeister der Stadt Leipzig und Vorsitzender des Stiftungsrats der Medienstiftung, und der belarussischen Journalistin Liubou Kaspiarovich war auch die belarussische Literatur-Nobelpreisträgerin Swetlana Alexandrowna Alexijewitsch auf dem Podium - moderiert von Dr. Lutz Kinkel, dem Geschäftsführer des Europäischen Zentrums für Presse- und Medienfreiheit. Am Ende der Preisverleihung waren sich alle einig: Von Leipzig ging ein starkes Signal für die Freilassung der beiden Journalistinnen in Richtung Minsk. Auch die Medienpreisverleihung finden Sie in voller Länge im Internet.

Ebenfalls stattfinden konnte unsere Kommandant-Prendel-Ordensverleihung - in diesem Jahr an einem gänzlich neuen Ort: im Schloss Auerstedt bei Jena. Anlass war der 215. Jahrestag der Doppelschlacht von Jena-Auerstedt 1806 am 14. Oktober 2021. Mit dem Franzosen Jean-François Rémy-Néris und Rolf-Peter Graf wurden nämlich zwei Personen ausgezeichnet, die sich besonders in unserer "Nachbarregion" um die Erinnerungskultur an diese Zeit verdient gemacht haben.

Nicht zu vergessen natürlich auch unsere campus-Konzertreihe, das Medienkompetenzprojekt in Kooperation mit dem EIJK und The Buzzard, die neue Treuhandstiftung Energiepark Witznitz und und und...Zum Jahresabschluss dazu eine kleine Bilderserie aus dem bald vergangenen Jahr.

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